Festival 6 Cuerdas

15/11/2004 – Café Teatro Rayuela, Santa Cruz de Tenerife, Tenerife (Tickets bei naudo-rodrigues-en-el-cafe-teatro-rayuela)

Treffen Sie Naudo Rodrigues, den Meister der Gitarre und Pionier des Fingerstyle! Dieser brasilianische Musiker zeigte schon als Kind sein Talent mit einem absoluten Gehör und einem autodidaktischen Stil. Nach einem musikalischen Leben und Reisen durch Brasilien, die Kanarischen Inseln, Lissabon und ganz Spanien ließ sich Naudo auf Teneriffa nieder, wo er in Hotels, Bars und auf Kulturbühnen brillierte.
Im Jahr 2004 begann er seine Karriere als Instrumentalsolist mit einer einzigartigen Technik ohne Begleitung, nur er und seine Gitarre. Er gründete auch „Madera de Choro“, eine Gruppe brasilianischer Instrumentalmusik, und hinterlässt weiterhin seine Spuren auf Teneriffa.
Leidenschaft, Talent und eine Gitarre: Das ist Naudo Rodrigues.

9/11/2024 – Cueva de Los Verdes, Haría, Lanzarote (Tickets bei cactlanzarote.com/tickets/david-y-carlos-de-jacoba/)

David hat im Laufe seiner Karriere mit Künstlern wie Tomatito, Sara Baras, Joaquín Cortés, Carles Benavent und Jorge Pardo zusammengearbeitet. Er war der letzte Kantor, der Paco de Lucía selbst begleitete. In den letzten Jahren ist David de Jacoba als Solist unter anderem bei den Festivals von Mont de Marsan (Frankreich), Suma Flamenca (Madrid) und Flamenco On Fire (Pamplona) aufgetreten.

Carlos de Jacoba ist ein großartiger Gitarrist, der mit seinen vom Jazz oder Tango inspirierten Klängen die Reife seiner Karriere erreicht hat. Er hat an der Produktion des Albums von Israel Fernández als Hommage an „La Niña de los Peines“ oder am ersten Material seines Bruders mitgearbeitet. Ramón el Portugués, Potito, Montse Cortés, Miguel El Rubio oder Estrella Morente sind einige der Künstler, mit denen dieser Gitarrist die Bühne geteilt hat.

 

9/11/2024 – EXCONVENTO DE SANTO DOMINGO, LA LAGUNA, TENERIFE (Freier Eintritt)

Puneh begann im Alter von 15 Jahren in ihrer Heimatstadt Teheran klassische Gitarre zu lernen und widmet sich seit ihrem 18. Lebensjahr ganz dem Flamenco. Ihre Leidenschaft für dieses Genre führte sie nach Andalusien, wo sie bei großen Meistern wie Manolo Sanlúcar, Gerardo Núñez und Antonio Carrión lernte. Sie ist Gründerin der Gruppe Flamenco Metropolitan in Barcelona und hat ihr Talent in wichtigen Tablaos und auf Flamenco-Bühnen in Spanien gezeigt.

27/10/2024 – EL HUERTO ACÚSTICO, ARICO, TENERIFE

Der Sänger, Komponist und Texter Lucio Arce kam zum Tango, um ihm seinen scharfsinnigen Blick auf die Realität mit spitzem Humor zu verleihen. Von diesem Humor zeugen Lieder wie El sordo García y el mudo Pascual, in dem die „Röte“ der glänzenden Plaketten hervorgehoben wird, mit denen ein bekanntes journalistisches Medium seine schockierendsten Chroniken im Fernsehen ankündigt; oder Pisé caca, in dem eine wunderbare romantische Liebesgeschichte ihren ganzen Zauber verliert, als der Protagonist auf eines jener Abfallprodukte tritt, die es in den kleinen Straßen von Buenos Aires gibt , das, ¿Qué sé yo, viste?…Und natürlich die, die zu einer Hymne unter seinen Anhängern werden könnte, Boludo, ein Name, mit dem das Lied ein wenig über so viel opfernden Tango-Mystizismus spottet.

Lucio Arce, der zu großer Sensibilität fähig ist, bezeichnet das Schreiben von Liedern als eine Form der Heilung. Eine Art Wiedererkennen des intimsten Teils seiner selbst, der sich dagegen wehrt, in einer inneren Leere gefangen zu sein, und der in jedem Lied zum Vorschein kommt. Und so stellt das Lied El invisible ein Subjekt vor, das Nein sagt zu der Schmach, mit der wir in dieser Zeit versuchen, es zu entmenschlichen. Oder das Lied Yo soy el que se fue, das ihm in einer anderen Zeit half, sich als Emigrant zu bezeichnen, so dass er heute derjenige ist, El que volvió.